Villa Koeppe Schädlich 1 klein

Architekt: Köberlein
Jahr der Entstehung: 1897

Die Villa ist im Jugendstil ausgestattet und der Garten besitzt einen Teich und Grotten, die saniert wurden. Paul Koeppe nahm im Jahre 1888 die Pelzfärberei in sein Sortiment auf. Im Jahr 1898 wurde das Grundstück geteilt und im Jahre 1925 eine Entwässerungsanlage installiert. Eine zusätzliche Holztoranlage wurde 1933 eingebaut. Bis 1945 wohnten die Witwe Emma Koeppe und deren Sohn in dieser Villa. Ein Erweiterungsbau fand 1960 statt. In der Mitte der 70er Jahre befanden sich dort Unterrichtsräume der medizinischen Fachschule. Das Gebäude wurde bis 1994 saniert und diente als Büro- und Geschäftshaus. Am Eingangsbereich, geprägt durch ein großes zweigeschossiges Treppenhausfenster mit Bleiglas, ist die Villa im neoklassischen Stil gehalten. Zum Teil handgemalt und schabloniert sind die Wände in der großen Eingangshalle.